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Leider nicht der erhoffte erste Sie für die Ballers

Die Ballers heute leider wie schon zu Beginn der Saison ohne ihren Bigman Import, Justin Sedlak, der leider krankheitsbedingt aussetzen musste. Umso mehr musste die junge Truppe von Aleksi Koskinen zusammenrücken um die körperlich überlegenen Steirer herausfordern zu können.

Dies gelang gleich zu Beginn hervorragend. Petar Nemcec ist gerade im ersten hervorzuheben welches die Ballers mit 22:19 für sich entscheiden konnten. In dieser Phase merkte man keine körperlich Unterlegenheit und das gesamte Team beteiligte sich am Rebound.

Viertel Zwei zog das Future Team die Zügel an, scorte nach teilweiser schwacher Defense der Ballers fast nach belieben und holte sich das 2. Viertel mit 23:13 zum Halbzeitstand von 37:44 aus Sicht der Ballers.

Eine deutlich hörbare Kabinenansprache von Headcoach Koskinen wirkte. Die Ballers kamen gestärkt aus der Halbzeit und verkürzten den Vorsprung bis auf – 1 ehe Furture-Team-Headcoach Sarikas zum Timeout gezwungen wurde.
Die “großen” der Steirer in dieser Phase bärenstark. Ob in Defense mit wichtigen Rebounds als auch bei den 2nd Chance-Points in der Offense. Vieles spielte sich nun Inside ab und das Future Team probierte ihre Überlegenheit unter den Brettern auszuspielen.
Bis zum Ende des 3. Viertels stand es somit 59:65 und es brauchte einen echten Kraftakt für das Schlussviertel.

Zu Beginn, gesagt getan. Gatterbauer und Kovacevic verkürzten sofort wieder auf -1. Aber irgendwie war es wie verhext. Zahlreiche vermeintlich easy layups konnten nicht im Korb untergebracht werden um in Führung zu gehen.
Doch mit der Wut im Bauch über die vergebenen Chancen wurde auch in der Defense um jeden Zentimeter gekämpft und so hielt sich der Schaden in Grenzen.
Beim Ausgleich zum 67:67 wurde das Future Team wieder zum Timeout gebeten um anschl. die Schlussphase einzuläuten.

Es knisterte. Knappe Führung für das Future Team und im Anschluss der Ausgleich durch die Ballers. Ein Spiel auf Messers Schneide.
Jetzt die Burschen aus der Steiermark eiskalt. Ein 7:0 Lauf bringt die Vorentscheidung in diesem Spiel welches zum Endstand von 88:80 führte.

Ein Reboundverhältnis von 38:61 sagt hier leider deutlich wo die Ballers aufholbedarf haben. Schade, heute wäre es möglich gewesen den ersten Sieg zu holen.
Am Ende ein weiterer Schritt nach Vorne. Trotz Niederlage. Die Ballers sind ein spitzen Projekt. Das ändert auch dieses Ergebnis nicht!

Inoa Gil 24, Nemcec 15, Kovacevic 14, Gatterbauer 13, Streitberger 5, Hintenaus 5, Laus 4.

 

 

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