Raiffeisen Flyers verlieren knapp gegen Sibenik
Im zweiten Heimspiel im Alpe Adria Cup konnten die Raiffeisen Flyers gegen Sibenik die Partie lange offenhalten. Erst in den Schlusssekunden entschieden die Kroaten die Partie zu ihren Gunsten. Sibenik gewann mit 83:79 (40:38).
„Wir sind froh, dass wir endlich wieder vor Publikum spielen konnten. Das hat allen gut getan. Wir hatten ein sehr gutes erstes Viertel. Aber es war sehr beeindruckend wie Sibenik zurückkam. Sie haben 20 Würfe weniger als vier genommen. Aber sie hatten eine hohe Trefferquote. Es ist dies eine sehr gute Basketball Schule, die sie gezeigt haben. Wir können von dieser Partie viel mitnehmen. Gratulation an Sibenik“, meint Flyers Headcoach Sebastian Waser nach dem Spiel.
Die Flyers konnten im ersten Viertel der Partie ihren Stempel aufdrücken. Mit 29:17 gewinnen sie diesen Abschnitt. Aber danach stellt Sibenik in der Defensive auf Zone und bewegt in der Offensive konsequent den Ball. Nach 14 Minuten können die Kroaten ausgleichen. Das Spiel startete von Neuem. Es entwickelte sich ein interessanter Schlagabtausch. Sibenik bewegte geschickt Ball und Gegner. Die Flyers versuchen es mit Tempo.
Im dritten Viertel wechselte oft die Führung. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Mit 59:58 wurde das letzte Mal zu einer Zwei Minuten Pause gebeten.
Das vierte Viertel lief unter dem Motto: „Im Gleichschritt“. Sieben Mal konnten die Flyers ausgleichen. 28 Sekunden vor dem Ende traf Arslanagic einen Dreier. 76:79. Danach gelang es nicht mehr die Partie zu drehen oder wieder einmal in die Verlängerung zu schicken. Sibenik gewann das Spiel.
Raiffeisen Flyers: Birts 19, Orf 14, Lull 12; von Fintel, Jakupovic, Inoa Gil all 6; Kovacevic, Delaney both 5; Razdevsek 4, Waser 2.