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Nationalteam-Pause vorbei: Sankt Pölten wartet

Die Meisterschaft geht langsam in die heiße Phase. Sieben Spiele stehen in der Platzierungsrunde noch an. Am Samstag, 27. Februar, um 20 Uhr müssen die Raiffeisen FLYERS auswärts bei Sankt Pölten antreten. Hochspannung ist bei diesem Duell garantiert. Denn beide Spiele entschieden sich in der Schlusssekunde. Einmal für Wels und einmal für Sankt Pölten, jeweils auswärts. „Gegen die starken Niederösterreicher wird es nicht einfach. Sie haben ein gutes, kompaktes Team, das niemals aufgibt. Das gilt aber auch für uns, so wird es sicher ein sehr interessantes Duell“, meint FLYERS Headcoach Sebastian Waser.

Sankt Pölten spielt sehr variabel, das heißt in der Defensive schnell umschalten und Druck aufbauen. Wichtig wird auch sein in den entscheidenden Phasen wieder kaltschnäuzig zu agieren.  „Ein Sieg wäre wichtig. Mit Oberwart und eben Sankt Pölten kämpfen wir um den vierten Tabellenplatz. Der bringt den Heimvorteil im Viertelfinale“, so Waser.  Besonders interessant wird das Comeback von Chris Ferguson sein. Nach dem Ablauf seiner vierjährigen Dopingsperre hat er bei den Niederösterreichern angeheuert und begeht gegen die Raiffeisen FLYERS sein Comeback-Spiel. Mit Oberwart gewann Ferguson das Double und wechselte danach zum BC Vienna. Mit seiner Physis und seinem Einsatz war einer der defensivstärksten Spieler der Liga.

Davor Lamesic ist gut vom Nationalteam heimgekehrt, jedoch müssen die FLYERS weiterhin auf Erwin Zulic (Saisonende) und Tomas Rimsa (Nasenbeinbruch, fällt auf unbestimmte Zeit aus) verzichten. Ebenso nicht dabei sein werden Gavrilo Tepic und Elvir Jakupovic. Kurzfristig ist jetzt auch noch Jarvis Ray ausgefallen. Er Hat eine Entzündung im Fersenbereich und die Raiffeisen FLYERS hoffen auf einen Einsatz am Mittwoch, 3. März, in Oberwart. Vor den Duellen mit den beiden Kontrahenten um den vierten Platz ist die lange Verletztenliste zum derzeitigen Zeitpunkt äußerst suboptimal, oder direkt formuliert, ein ziemliches Desaster. Aber in dieser Saison verläuft eben viel nicht normal und man muss es verarbeiten und das Beste versuchen.

“Leider war die Zeit der Länderspielpause wegen diverser Anzeichen ein einziger Corona – Dauertest und dadurch fortwährendes Training nur im abgesicherten Modus möglich. In den letzten Tagen gab es leider drei Situationen, die wir mit Schnelltests und PCR-Pooling absichern mussten. Am Ende war alles zum Glück harmlos und alle Tests negativ, aber das weiß man ja vorher nie. Glücklicherweise sieht der Club die zahlreichen Extratests für absolut notwendig und wir können unsere Spieler und uns trotz hoher Zusatzkosten umfassend schützen” so Assistenztrainer Stephan Frost.

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