Klare Niederlage in Levice: Weckruf zur richtigen Zeit

Die zweite Station im Alpe Adria Cup führte die Raiffeisen FLYERS in die Slowakei nach Levice. Gegen den Erstligisten erwischten Welser vor allem in der ersten Halbzeit einen rabenschwarzen Tag. Am Ende mussten sich die FLYERS mit 64:93 (21:51) geschlagen geben: „”Dass ein Spiel nicht erst zur Halbzeit beginnt sollte spätestens heute Abend jedem einzelnen bewusst sein. Wenn der AAC für diese Erkenntnis gut ist, soll es mir recht sein. Am Sonntag zum Ligaauftakt in Gmunden braucht es aber 100 Prozent ab der ersten Sekunde!”, stellt Obmann Michael Dittrich klar und nimmt diese Niederlage auch als lauten Weckruf für den anstehenden Start in die Meisterschaft am Sonntag, 10. Oktober, wahr. Sam Orf musste wegen einer Erkrankung passen.

Levice gelingt in den ersten Minuten alles. Nach zwei Minuten liegen die Welser mit 0:12 zurück. Erstes Time Out. Levice legt einen 7:0 Run nach. In der vierten Minute können die FLYERS zum ersten Mal anschreiben. Mit einem 12:24 geht es in die erste Viertelpause. Die nächsten zehn Minuten verlaufen nicht wirklich besser. Levice dominiert nach Belieben. Die FLYERS können nur reagieren. Mit 9:27 verlieren sie diesen Abschnitt.

In der zweiten Hälfte können die Welser endlich ihren Rhythmus finden.  Mit 24:19 können die FLYERS das dritte Viertel gewinnen. Doch im Schlussabschnitt ziehen die Slowaken wieder an und es bleibt nur Reagieren übrig. Eine glasklare und verdiente Niederlage: „Gratulation an Levice. Wir müssen hier eine herbe Niederlage einstecken. Positiv gestimmt hat nur die zweite Halbzeit, wo wir gezeigt haben, dass wir definitiv mithalten können. In der ersten Halbzeit war es einfach zuwenig und wir waren nicht bereit“, fasst Headcoach FLYERS Sebastian Waser den Abend zusammen. Dieses Spiel zeigt auch, dass es ohne 100 Prozent an Intensität nicht geht. Und es wird vor dem Start in Gmunden noch viel zu besprechen geben.

Punkte: Fintel 12, Lamesic 10, Razdevsek 8, Lull 8, Delaney 7, Andjelkovic 6, Waser 5, D. Tepic 3, Gatterbauer 3, Jakupovic 2.

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