Hiobsbotschaft vor dem Duell mit Sankt Pölten: Saisonende für Aleks Andjelkovic
Vorbehaltlich aller Tests geht es für die Raiffeisen FLYERS in der bet at home Superliga auswärts bei Sankt Pölten weiter: Spielbeginn ist am Samstag, 4. Dezember, um 17.30 Uhr: „Im Training müssen wir aufgrund der Ausfälle und kleineren Verletzungen weiter improvisieren. Sankt Pölten ist gut aufgestellt. Rashaan Mbemba hat beim Nationalteam eine starke Leistung abgeliefert. Dazu haben sie noch weitere ausgezeichnete Spieler, die alleine den Unterschied ausmachen können. Nichtsdestotrotz werden wir alles versuchen. Wir haben gegen Graz viel Charakter und Willen gezeigt”, meint FLYERS Headcoach Sebastian Waser.
Sankt Pölten hat vor der Nationalteam-Pause stark aufgespielt. Gegen die Oberwart Gunners konnten die Niederösterreicher klar gewinnen. Sie haben eben nicht nur gute Einzelspieler, sondern agieren auch als Team. Das macht die Aufgabe nicht einfacher für die FLYERS: „Wir werden wie gegen Graz alles in die Waagschale werfen. Wir müssen unseren Wurfrhythmus finden und halten “, meint der Headcoach.
Die Lage ist bei den FLYERS unverändert. „Augenzwinkernd kann man meinen, wir gehen den 3×3-Trend voll mit, denn so sieht aktuell unser Trainingsalltag aus. Die Spieler ziehen jedoch voll mit und die Stimmung ist gut”, so Waser. Mit viel Optimismus gehen die Raiffeisen FLYERS in die kommenden „englischen Wochen”, in denen nur Doppelrunden anstehen.
Weniger gut sieht die Lage leider bei Aleks Andjelkovic aus. Es hat sich bei weiteren Untersuchungen ergeben, dass für unsere #10 die Saison 2021/22 bereits vorbei ist. Mehrere MRT-Aufnahmen haben einen Einriss des Labrums im Hüftgelenk deutlich gemacht und auf Anraten eines Spezialisten, muss sich Aleksandar in den nächsten Wochen einem operativen Eingriff unterziehen. Für das Team der Raiffeisen Flyers ist dies ein weiterer Rückschlag, den es gilt so gut wie möglich zu kompensieren. Die Suche nach einem Ersatz auf der Forward-Position lauft auf Hochtouren. Die Verantwortlichen hoffen bereits am Wochenende einen neuen Spieler präsentieren zu können.
“Erstmals wünschen wir Aleksandar alles Gute auf seinem Genesungsweg. Leider hat sich unsere Hoffnung auf ein rasches Comeback nicht erfüllt. Wir müssen jetzt noch enger zusammenstehen und das Beste aus der Situation machen und hoffen, dass wir im Jahr 2022 wieder in voller Kaderstärke antreten können”, sagt Headcoach Sebastian Waser.