Gunners zu Gast am Stefanitag
Die Weihnachtspause ist sehr kurz für Raiffeisen FLYERS. Am Stefanitag wartet mit den Oberwart Gunners ein starker Gegner. Das Hinspiel konnten die Welser nach Verlängerung für sich entscheiden: „Oberwart hat den Kader noch einmal verstärkt. Sie haben das Cup-Finale erreicht. Es wartet eine schwere Aufgabe auf uns“, sagt Flyers Headcoach Sebastian Waser. Spielbeginn am Stefanitag, 26. Dezember, ist um 17.30 Uhr.
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Ein Blick zurück: Nach einer turbulenten Partie mit vielen Führungswechseln können sich auswärts die FLYERS nach Verlängerung mit 90:88 durchsetzen. Zwei Sekunden vor dem Ende wird Christian von Fintel beim Dreierversuch gefoult. Er kann alle Würfe verwandeln. Das war im Oktober.
Bis zum Duell im Dezember hat sich auf Seiten der Oberwarter einiges geändert. Die Burgenländer tauschten noch einmal die Legionäre. Neben dem Liga MVP aus dem Jahr 2016, Quincy Diggs, ist auch der Topscorer aus der Vorjahressaison Lawrence Alexander an Bord. Ebenfalls unter der Saison ist Nigel Pruitt zu den Gunners gekommen. Mit den starken Österreichern hat der Kader enormes Potential, das die Burgenländer in den vergangenen Wochen mehr und mehr abrufen können: „Bei uns bleibt es bei den Zauberwörtern Intensität und taktische Disziplin. Wenn wir bei einem nicht am oberen Ende der Skala agieren, dann wird es schwierig“, weiß Waser. Das junge engagierte Team wird sich ordentlich strecken müssen. Aber gerade aus den Begegnungen mit den Top-Teams kann man viel lernen. Ein Sieg wäre ein kleiner Schritt in die Top Sechs. Acht Mannschaften kämpfen um die begehrten Plätze. Mit einer Bilanz von 6:6 ist man mittendrin. Das gilt aber auch für die Oberwarter. Auch sie kommen mit einer Niederlage im Gepäck nach Wels. Die Burgenländer mussten sich Graz geschlagen geben. Die Flyers verlieren nach Verlängerung bei den Timberwolves. Die Liga ist sehr ausgeglichen.