Flyers kassieren mit 92:74 eine klare Niederlage am Traunsee
Die Swans Gmunden haben am Sonntagabend im heimischen Raiffeisen Sportpark die Flyers Wels mit 92:74 besiegt und damit deren sechs Spiele andauernde Derby-Siegesserie beendet. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (41:41) dominierten die Swans die zweite Spielhälfte und sicherten sich einen verdienten Sieg.
In den ersten beiden Vierteln begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Die Flyers konnten ihre Offensivstärke ausspielen und fanden immer wieder Lücken in der Gmundner Verteidigung. Fast im Alleingang scorte Damion Rosser nach belieben und hielt in der ersten Halbzeit bei bereits 19 Punkten. Mit einem Stand von 41:41 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Swans deutlich aggressiver in der Defensive. Sie zwangen die Flyers zu schwierigen Würfen und nutzten Ballverluste konsequent für schnelle Fastbreak-Punkte. Die Flyers fanden hingegen kaum Mittel gegen die nun kompakt stehende Verteidigung der Gmundner und haderten mit ihrer Wurfauswahl.
Für die Flyers Wels bedeutet diese Niederlage das Ende einer beeindruckenden Serie von sechs aufeinanderfolgenden Derby-Siegen gegen die Swans. Trotz der Enttäuschung über die klare Niederlage werden sie versuchen, aus diesem Spiel die richtigen Schlüsse zu ziehen und in den kommenden Partien wieder an ihre Erfolgsserie anzuknüpfen. Immerhin ist man noch vor Gmunden auf dem zweiten Tabellenplatz, wurde jedoch von den punktegleichen Oberwartern überholt.
Topscorer der Flyers warn Damion Rosser mit 29 Punkten, gefolgt von Christian von Fintel mit 12 Zählern. Renato Poljak stand den Flyers aufgrund der am Freitag erlittenen Verletzung nicht zur Verfügung.
Headcoach, Sebastian Waser: “Gmunden hat heute gewusst wann sie treffen müssen. Das muss man ihnen hoch anrechnen. Wir schauen nach vorne. Hier zu verlieren ist kein Beinbruch.”
Kapitän, Christian von Fintel: “Gmunden ging ein großes Risiko mit ihrer Zone. Das ging ihnen heute auf weil wir uns nicht die richtigen Würfe erspielt haben. Dadurch lassen wir aber die Köpfe nicht hängen, werden gut analysieren und uns besser darauf einstellen. Danke an alle mitgereisten Fans aus Wels. Das gibt uns extrem viel Kraft!”
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