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Die FLYERS verlieren gegen den BC Vienna

Bis zur Halbzeit (43:41) verlief für die Raiffeisen Flyers die Partie in die richtige Richtung. Doch schon in den ersten 20 Minuten fand man weder offensiv noch defensiv einen Rhythmus. In der zweiten Hälfte konnten die Wiener diese Tatsache noch besser ausnutzen und zogen gegen Ende des dritten Viertels davon. Am Ende setzten sie sich mit 90:72 durch.

Schon wie beim Aufeinandertreffen im Cup entwickelte sich eine offene Partie in der ersten Halbzeit. Die Intensität war hoch. Beide Teams wollten spielen. Wels holte sich die Führung, doch ab der fünften Minute kamen die Wiener zurück. Vor allem die Turnover waren einfach an diesem Abend zu viel. Am Ende waren es 23 auf Welser Seite und das bei mehr als passiver Verteidigung der Wiener. Bis weit in das zweite Viertel führten die Wiener. Doch in den letzten vier Minuten schafften die Flyers noch einen 13:5-Run und konnten sich mit 43:41 in die Halbzeitpause verabschieden.

In der zweiten Hälfte war der Rhythmus vor allem in der Offensive endgültig dahin, was die Sache mit dem Gewinnen erschwerte. Auch die Foulstatistik mit 29 Fouls gegen Wels und 15 gegen Wien machte es nicht leichter. Dazu kamen eine Fülle an technischen Fouls gegen das heimische Trainerteam, das dann zusammen in der 37. Minute die Halle verlassen musste. Mit fünf Freiwürfen und einem Dreier sorgten die Wiener dann auch dafür, dass die Sache endgültig zu ihren Gunsten entschieden war.

„Es war für uns klar, dass die Mannschaft noch viel lernen muss. Vor allem in der zweiten Hälfte hat man gesehen, woran man arbeiten muss, um auf Dauer gegen einen Meisterschaftsfavoriten mitzuhalten. Wir waren zu wenig ruhig im Spielaufbau und konnten defensiv nicht den gewünschten Druck aufbauen “, sagt Co-Trainer Stephan Frost.

 

Punkte: Awosika 17, Fintel, 16, Razdevsek 15, Lamesic 12, Gavrilo Tepic 5, Ray 4, Rimsa 2, Andjelkovic 1.

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