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FLYERS verlieren klar gegen Gmunden

Ohne Ass. Coach Frost und Kapitän Christian von Fintel, Tim Bartl, Samuel Gatterbauer (krank) sowie Donnell Cegers (Kreuzband+Meniskusriss) startete das Team von Sebastian Waser ins 101. OÖ-Derby.

Gute Besserung an Alle an dieser Stelle  #comebackstronger

Wie gewohnt starten beide Teams mit Fullcourtpress wobei jedoch Gmunden in der Anfangsphase etwas effizienter war.
Schnell stand es 7:2 aus Sicht von Wels.

Die Raiffeisen Flyers stemmten sich mit viel Willen dagegen, verkürzten nochmal ehe Blazan 2x eiskalt vom Dreier auf 13:6 stellte.
Was im ersten Spiel gegen Kosterneuburg Arvydas Gydra war, war heute Austen Awosika der sich bis zum Ende des ersten Viertels fast im Alleingang gegen Gmunden stemmte und sehenswert per Buzzerbeater zum 23:17 scorte.

Ab Viertel 2 merkte man jedoch immer mehr den am heutigen Tag klaren Unterschied. Das Top besetzte Team von Gmunden scorte trotz guter Defense der Welser hochprozentig (50% vom Dreier) und baute bis zur Halbzeit den Vorsprung 49:34 aus.

Donovan Smith der bis dahin immer wieder mit Foulpfiffen zu kämpfen hatte, meldete sich mit starkem Dunking zurück und stellte im dritten Viertel auf 54:40. Dieser Vorsprung von Gmunden baute sich leider bis zum Ende des dritten Viertels noch auf 19 Punkte aus.

Die Intensität war nicht unbedingt weniger im viertel Viertel, doch wusste jeder, dass es heute nichts zu holen gab gegen diese starken Gmundner
Umso erfreulicher, dass Coach Waser den kompletten Kader nicht nur in den letzten Minuten einsetze, sondern alle Spieler über die komplette Spielzeit eingesetzt wurden.
Das Endergebnis von 87:67 war für die Umstände akzeptabel, jedoch auch mit vielen To-Do´s bestückt was auf das Team zukommt, wartet nächste Woche mit den Vienna Timberwolves ein stark verbessertes Team auf die FLYERS.

„Ich habe heute über 90 Minuten von Welser U22-Spielern gesehen. Darauf können wir als Club, aber vor allem die Jungs selbst stolz sein. Diese Erfahrung wird ihnen niemand mehr nehmen und wir vertrauen weiterhin auf sie und auf unseren Weg. Derbyniederlagen taten schon mal mehr weh als heute. Sportlich war Gmunden besser, dazu kann man nur gratulieren“, resümiert Obmann Michael Dittrich nach dem Spiel.

Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Gratulation an Gmunden, sie haben heuer eine hervorragende Mannschaft. Wir kamen mehr als ersatzgeschwächt hier her, ich kann meiner Mannschaft trotzdem nur gratulieren zu dem Kampf. Natürlich schaut das am Anfang der Saison, wenn man so viele Verletzungsprobleme hat, noch nicht so gut aus. Aber ich glaube, wir kommen zurück.“

Starlin Gil, Spieler Flyers: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung eigentlich, da uns zwei wichtige Spieler verletzt bzw. krank fehlen. Aber ich finde, dass wir trotzdem gekämpft haben. Auch die jungen Spieler haben gut gespielt.”

Scorer: Urald King (10 Reb) und Dominic Green je 19, Toni Blazan 12, Daniel Friedrich 11, Dwayne Lautier-Ogunleye 10, Daniel Köppel 9, Benedikt Güttl 7 bzw. Austen Awosika 24, Elvir Jakupovic 13, Donovan Smith 12 (10 Reb), Starlin Gil, Gavrilo und Danilo Tepic je 2.

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