Elvir Jakupovic unterzeichnet Profi-Vertrag – FLYERS-Team nimmt Formen an
Er gilt als „Flyer“ der ersten Stunde, ist bereits seit fünf Jahren fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft und will nun einen weiteren Schritt in seiner Karriere im Trikot der Raiffeisen Flyers Wels unternehmen. Die Rede ist von Elvir Jakupovic, der ab der kommenden Spielzeit erstmals als Profi auflaufen wird. In den letzten beiden Saisonen wurde der 20ig jährige Guard vom Attersee immer mehr zum wichtigen Baustein im System von Headcoach Sebastian Waser und ist aus dem Team der Messestädter kaum mehr wegzudenken. Der Schritt zum Profi ist der logische, nächste Schritt und die Verantwortlichen der Flyers sind mehr als glücklich, dass Elvir in den nächsten beiden Saisonen wieder für die Welser auf Korbjagd geht.
Lehre mit Profisport
Besonders unterstützt wurde dieser Werdegang auch durch die erfolgreich absolvierte Ausbildung bei der Firma Kraftwerk, bei der Elvir eine Lehre zum Bürokaufmann absolviert hat. Während seiner Lehrzeit bekam Elvir von seinem Arbeitgeber ausreichend Zeit sich neben dem Job auch intensiv dem Basketball zu widmen was in dieser Form vermutlich einzigartig war. Dafür zeigt sich auch Obmann Michael Dittrich überaus dankbar. “Es ist nicht selbstverständlich einem jungen Athleten diese Möglichkeit zu bieten. Wir kennen die Lehre mit Matura, doch die Lehre mit Profisport ist wohl neu. Dafür kann man sich bei den Verantwortlichen von Kraftwerk Wels nur bedanken. Ich bin überzeugt, dass Elvir nun am Beginn einer tollen Profikarriere steht!”
Wille und Ehrgeiz
Noch etwas länger durfte Headcoach Sebastian Waser den Jungprofi begleiten und ihm nun eine maßgebliche Rolle in der Bundesliga zuordnen.
„Elvir ist wahrscheinlich der Spieler, den ich mit Abstand am besten kenne. Seit seinem 12. Lebensjahr darf ich ihn auf seinem sportlichen Weg begleiten. Somit macht es mich natürlich auch stolz, dass er nun zum Profi herangereift ist. Wenn man sich die heimische Basketballszene ansieht, ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Das spricht klar für seinen Willen und Ehrgeiz. Zu seinem bisherigen Werdegang kann ich Ihm nur gratulieren”, so das Statement von Headcoach Sebastian Waser.