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Spiel I geht an die Swans

Die Raiffeisen Flyers kämpfen gegen die Gmunden Swans beherzt. Doch im dritten Viertel bekamen die Swans die Partie unter Kontrolle und zogen bis auf 12 Punkte Vorsprung davon. Die Welser versuchten im Schlussabschnitt noch einmal alles. Doch Gmunden setzte sich mit 90:85 (53:47) durch.

Ohne den verletzten Jimbo Lull mussten die Raiffeisen Flyers bei den Gmunden Swans in Spiel I der Viertelfinalserie bei den Gmunden Swans antreten. Dafür holten die Welser Sam Orf zurück. Der Vertrag wurde vor Monaten ruhend gestellt. Durch die Verletzungsprobleme von Jacob Ledoux wurde diese Maßnahme jetzt getroffen und der Guard steht wieder im Kader.

Beide Teams drehten das offensive Ventil voll auf. Gmunden eröffnete mit einem Feldkorb die Serie. Lamesic konterte mit einem Dreier und wird gefoult dabei. Der Freiwurf saß. 4:2. Vor allem Lamesic war im ersten Viertel nicht zu halten. Elf Punkte binnen vier Minuten und dazu ein Delaney Dreier: Die Flyers führten mit 14:8. Doch der regierende Meister schlug eindrucksvoll zurück. Es folgte ein 24:4-Lauf bis zur Viertelsirene. Die Swans erhöhten das Tempo und die Welser Defensive reagierte zu behäbig. In der Offensive verloren die Flyers ihren Rhythmus. Leichte Würfe gingen daneben. 18:31 nach zehn Minuten.

Doch die Flyers meldeten sich eindrucksvoll zurück. Taktisch fanden sie die richtige Antwort und zogen das Tempo wieder hoch. Sie zwangen die Swans zu Ballverlusten. Dazu klappte es auch wieder in den Offensive. Und plötzlich stand es nach 16 Minuten nur noch 36:39. Die Flyers tauchten im Swans Rückspiegel auf. Doch ganz konnten die Welser die Salzkammergütler nicht einholen. Einen halben Schritt blieben sie immer vorne. Bei 44:46 hatten die Flyers zwei Mal die Gelegenheit auf den Ausgleich. Doch es sollte nicht gelingen. Und die Swans nutzten ihre Chance. Mit einem 47:53 aus Welser Sicht baten die Coaches zur Halbzeitbesprechung.

Das dritte Viertel begann etwas langsamer. Gmunden fand zuerst wieder ihren Wurfrhythmus. Sie nutzen zwei Ballverluste der Welser gnadenlos aus und zogen auf 60:50 davon. Die Flyers nahmen ein Time Out. Die Partie wird zerfahrener. Viele Pfiffe, viele Freiwürfe ließen wenig Spielfluss aufkommen. Die Swans verwalteten aber ihren Vorsprung von der Linie. Toni Blazan war von der Dreierwurflinie nicht zu halten. Als die Flyers bis auf 63:70 herankamen und sogar die Chance verpassten den Rückstand noch weiter zu verkürzen, traf er einen Dreier. Stand nach dem dritten Viertel. 63:75

Das offensive Tempo verlangsamte sich weiter. Die Teams schließen defensiv die Reihen und erschwerten sich so das Scoren. Es ging oft an die Linie. Die Flyers ließen nichts unversucht. Sie kämpften und kämpften. Zwei Minuten vor Schluss bringt Lamesic nach einem 7:1-Run die Flyers bis auf 77:84 heran. Doch Anderson traf einen Dreier und Coach Waser musste ein Time Out nehmen. Die Swans blieben sicher an der Linie und spielten die Partie nachhause. Die letzten Würfe waren nur noch Ergebniskosmetik. 85:90. Die Serie wechselt nach Wels.

 

Punkte: Lamesic 19, Birts 19, Delaney 15, Fintel 11, Orf 9, Ledoux 6, Jakupovic 4, Razdevsek 2.

Gmunden Swans vs. Raiffeisen Flyers (32:18; 21:29;

Nächstes Spiel:

Raiffeisen Flyers vs. Gmunden Swans Donnerstag, 28. April, um 19 Uhr in der Raiffeisen Arena Wels.

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