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Heimsieg! Raiffeisen Flyers setzen sich gegen Sankt Pölten durch

In einer doch sehr intensiven Partie, die geprägt war von starker Defensive auf beiden Seiten, können die Raiffeisen Flyers einen 69:50 (32:22) Heimsieg gegen Sankt Pölten feiern. Der letzte Heimerfolg in der Meisterschaft datiert vom 20. November 2021 gegen die Timberwolves: „Wir waren heute das erste Mal in der Kaderstruktur auf dem Feld, die wir seit langem gerne auf dem Feld gehabt hätten. Dieser Sieg ist wie eine Prise Luft, die wir zum Atmen gebraucht haben, um in den nächsten Wochen weiter hart arbeiten zu können. Wir waren heute defensiv sehr gut und konnten Sankt Pölten die offenen Würfe nehmen. Auch wenn wir selbst nicht gut getroffen haben, hat unsere Defensive den Ausschlag gegeben“, erklärt Flyers Headcoach Sebastian Waser nach dem Sieg.

Die Flyers starten mit einem 8:0 in die Partie. Besonders Christian von Fintel ist nur schwer zu halten. Neun Punkte stehen für den Deutschen nach zehn Minuten auf dem Statistikbogen. Das waren 50 Prozent der Welser Punkte im ersten Viertel. Bis auf 13:4 können die Flyers davonziehen (5. Spielminute), ehe Sankt Pölten offensiv Tempo aufnehmen konnte. Bis auf 13:12 kommen sie heran, ehe ein 5:0 Run das erste Viertel beendet. 18:12.

Die Defensive bestimmt weiter das Geschehen. Offene Würfe sind auf beiden Seiten Fehlanzeige. Jedes Team muss um jeden Punkt kämpfen. Die Niederösterreicher mit vier Punkten in Folge. Die Flyers kontern mit einem Razdevsek Feldkorb und Birts Dreier. Bis zur 17. Spielminute ziehen die Welser auf 25:18 davon. Ein wirkliches Low-Scoring Game. Vier Sankt Pöltener Punkte und es steht nur noch 25:22 für Wels. Die letzten zwei Minuten gehören aber der Heimmannschaft. Fintel-Dreier, Delaney Feldkorb und Birts nach einem Alley-Op Anspiel. 32:22 zur Halbzeit. Das 14:10 in diesem Abschnitt zeigt von starker Defensive.

Sankt Pölten dominiert die ersten drei Minuten im dritten Viertel. Ein 9:0-Run der Niederösterreicher und es steht nur noch 32:31. Delaney und Birts lassen die Welser wieder anschreiben. Bis weit in das dritte Viertel ist es ein heftiges Hin und Her. Beim Stand von 42:38 drehen die Flyers das Momentum klar auf ihre Seite. Sie ziehen wieder weg und treffen die Würfe. 50:40 in der Minute 29. Sankt Pölten kann durch Lewis einen Dreier nachlegen. Aber der neue Mann auf Welser Seite, Jacob Ledoux, ist ebenfalls jenseits der Dreierlinie erfolgreich. In der Defensive erkämpfen sich die Flyers den Ball. Jan Razdevsek trifft mit der Sirene einen Dreier 56:43.

Die Flyers lassen sich im Schlussviertel nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Auch wenn die Offensive stockte, konnten sich die Heimischen auf die Defensive verlassen. Punktemäßig tut sich bis Spielminute 37 wenig. 60:48, aber ein Fintel Dreier und Lull Feldkorb bringen die Entscheidung. Am Ende ist es Jubel, als Tylan Birts einen krachenden Dunk verwandelte. Wels gewinnt mit 69:50.

Punkte: Birts 21, von Fintel 17, Razdevsek 8, Lull 7, Delaney 6, Ledoux 4, Lamesic 4, Jakupovic 2.

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