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Niederlage gegen den Tabellenführer

Die Raiffeisen FLYERS konnten den Tabellen-Primus über weite Strecken fordern und auf Augenhöhe begegnen. Im vierten Viertel legte BC GGMT Vienna einen Gang zu und entscheidet die Partie für sich. Die Welser müssen sich mit 74:96 (37:39) geschlagen geben.

Sam Orf und Jimbo Lull mussten die Welser vorgeben. Die FLYERS versuchten alles. In der Halbzeit leisteten sich such nur vier Ballverluste und konnten so auch die Wiener bremsen. Immer wieder gelang es geschickt frei Würfe zu kreieren und zu verwerten. Bei 7:12 legen die Welser einen beeindruckenden 9:0-Run und es steht 16:12 (8. Spielminute). Der Wiener Schwung war gebremst. Es entwickelte sich eine offene und intensive Partie. Die Flyers versuchten es mit viel Energie die Nachteile an Körpergröße auszumerzen. Es gelang eben auch über weite Strecken. Mit dem letzten Angriff im ersten Viertel holten sich die Wiener die Führung. 18:20.

Im zweiten Viertel blieb das Intensitätslevel hoch. Vienna legte kleine Läufe auf das Parkett und Wels konterte. In der 17. Spielminute trifft Delaney einen Feldkorb und es steht 31:29. Die Halle wachte auf und leider auch Wien. Wieder so ein 8:0-Nadelstich und das Spiel ist gedreht. Die letzte zählbare Aktion im zweiten Viertel lieferten aber die FLYERS. Christian von Fintel trifft einen Dreier und wird gefoult. Der Bonuswurf sitzt. 37:39.

Angetrieben von den beiden Nationalspielern Vujosevic und Murati drücken die Wiener auf das Tempo. Es fallen die Dreier und die Flyers können nur reagieren. Dazu kommen noch Foulprobleme.  Ein 1:9-Run zwingt Headcoach Sebastian Waser zu einem Time Out. Wien kann kadermäßig aus dem Vollen schöpfen und nutzt dies aus. Bis auf 46:62 ziehen sie weg (28. Spielminute). Es gelingt noch zu verkürzen. Mit einem 54:66-Rückstand geht es in die letzte Pause.

Ein Razdevsek Dreier und vier erfolgreiche Freiwürfe in Folge. 61:66. Die Partie war wieder in Griffweite. Wien bleibt ruhig und kann sich auf den Dreier verlassen. Sie bleiben einen Schritt vorne. Danilo Tepic wird beim Dreier gefoult und trifft alle drei Würfe. 66:72 (34. Spielminute). Leider können die Welser in der Offensive nicht mehr nachsetzen. Wien gelingt für drei Minuten alles. Der 10:0-Run bringt die Entscheidung, zudem foulen sich die Welser aus. Am Ende steht es 74:96

Punkte: Lamesic 19, von Fintel 16, Delaney 13, Razdevsek 9, D. Tepic 5, Birts 5, Jakupovic 5, Gil 2,

 

Statement nach dem Spiel

„Ein toller Auftritt, ein gutes Spiel. Kompliment an Wien die das am Ende eiskalt ausgenutzt haben. Aber, solange unsere Bank bei jedem Spiel aussieht als hätten wir Besuch von Gästen einer Rehaklinik brauchen wir auch nicht an Überraschungen glauben. Das gehört dringend korrigiert. Ebenso einen Riesen Respekt an unsere Fans die trotz der merkwürdigen Spielleitung voll hinter unserem Team stehen“, sagt FLYERS Obmann Michael Dittrich.

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