Nächster Halt: Sankt Pölten
Die Raiffeisen FLYERS sind auf dem Weg zurück in den Spielbetrieb. Am Samstag, 13. November, um 17.30 Uhr findet das Cup-Achtelfinale auswärts gegen Sankt Pölten statt: „Es ist dies ein weiterer Schritt zurück in den normalen Spielbetrieb. Sankt Pölten hat eine ausgezeichnete Mannschaft, die voll im Rhythmus ist. Wir müssen da erst wieder hinkommen und das Cup-Duell ist die nächste Gelegenheit dies zu tun”, hält FLYERS Headcoach Sebastian Waser.
“Bei Aleks und Davor habe wir momentan noch kein grünes Licht von der medizinischen Abteilung erhalten. Dieser Zustand tut unseren sportlichen Ambitionen sehr weh, aber in diesen schweren Zeiten werden wir ganz sicher kein Risiko in gesundheitlichen Fragen eingehen. Deshalb werden wir erstmal und gezwungenermaßen den Spielstil weiter auf das verbleibende Rumpfteam optimieren”, muss Waser zusammenfassen.
Aleks Andjelkovic fällt auf jeden Fall aus. Er ist zwar corona-negativ, aber die Probleme und die mittlerweile festgestellte Verletzung an der Hüfte machen einen Einsatz unmöglich. Die medizinische Abteilung berät die weiteren Schritte, wann Aleks überhaupt wieder eingreifen kann. Mit Davor Lamesic ist auch der nächste Große weiterhin fraglich: „Wir werden dies kurzfristig entscheiden. Die Gesundheit der Spieler geht vor und die Saison ist noch lange”, meint Waser.
Das Cup-Achtelfinale ist das erste von vier Nachtragspartien. Gegen den BC Vienna feierten die Welser die Rückkehr in den Spielbetrieb. In der ersten Halbzeit war noch viel Sand im Getriebe und man merkte den Akteuren die lange Pause und die fehlende Praxis: „In der zweiten Hälfte lief es schon viel besser. Die haben wir mit minus Zwei verloren. Darauf können wir aufbauen. Vom kämpferischen Standpunkt her, kann man dem Team sowieso keinen Vorwurf machen. Sie machen das Beste aus der Situation”, sagt FLYERS Obmann Michael Dittrich.
Wichtig wird es sein wieder in den geregelten Trainings- und Spielbetrieb zu kommen. Denn auch die Aufgaben in der Meisterschaft sind sehr schwer und es braucht die 100prozentige Fitness und Bereitschaft aller Spieler. Sankt Pölten steht bei einer Meisterschaftsbilanz von 3:2. Die vergangenen beiden Heimspiele gegen Gmunden und Klosterneuburg konnten die Niederösterreicher gewinnen. Keine leichte Aufgabe für die FLYERS. Der Gegner im Cup-Viertelfinale steht übrigens schon fest. Der Gewinner der Partie Sankt Pölten-Wels trifft in einem Heimspiel auf den BC Vienna. Spieltermin: Anfang Dezember.