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Coronavirus stoppt Raiffeisen Flyers Wels

Das COVID-19 Virus stoppt vorerst im wahrsten Sinne des Wortes die sportlichen Aktivitäten der Raiffeisen Flyers Wels. Obwohl das Sicherheits- und Präventionskonzept der „bet-at-home Basketball Superliga“ eingehalten wurde, alle Kader-Spieler bereits doppelt geimpft sind, hat das Virus seinen Weg in das Bundesliga-Team der Flyers geschafft. Derzeit sind mindestens zwei Spieler positiv mit dem COVID-19 Virus infiziert. Eine weitere Ausbreitung ist leider Stand heute noch nicht auszuschließen.

Sämtliche Spieler und Coaches werden täglich getestet und begeben sich in Selbstisolation, um eine weitere Verbreitung innerhalb der Mannschaft ausschließen zu können. Da das Risiko einer weiteren Ausbreitung noch immer gegeben ist und frühestens Mitte nächster Woche diesbezüglich Entwarnung gegeben werden kann, werden die beiden kommenden Spiel der Raiffeisen Flyers Wels (Anm.: das Cup 1/8-Finale in St. Pölten und das AAC-Gruppenspiel zu Hause gegen Pardubice) aus Sicherheitsgründen vorerst verschoben.

Gesundheit als oberste Priorität

„Die Gesundheit und die Sicherheit meiner Spieler und deren Familien steht nun ganz klar an erster Stelle. Die sportliche Situation bzw. der Spielplan sind vorerst unwichtig. Wir müssen auf der einen Seite so schnell wie möglich Klarheit schaffen wie viele Personen sich mit dem COVID-19 Virus infiziert haben und auf der anderen alles Mögliche unternehmen, um unsere Spieler und Betreuer wieder 100 % gesund zu bekommen.
Unser Negativ-Beispiel zeigt klar, dass man trotz eines Präventionskonzeptes, mehreren Testungen und einem doppelten Impfschutz, von einem so heimtückischen Virus nicht gänzlich gefeit ist. Unser erster Auftrag ist nun Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten und somit ist für uns ein Antreten am kommenden Samstag im Cup in St. Pölten ausgeschlossen. Wir können nicht riskieren noch weitere Personen in Gefahr zu bringen und müssen hier im besten Wohle der Allgemeinheit handeln.
Ich bedanke mich an dieser Stelle beim SKN St. Pölten, allen voran bei Andreas und Stefan Worenz für die rasche Unterstützung und Verlegung des Spieles. Dies ist nicht selbstverständlich und demonstriert großen Sportsgeist und menschliche Empathie.“ So das Statement von Headcoach und Sportdirektor Sebastian Waser zur derzeitigen Situation.

 

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