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Schade: Die Bulls krallen sich in der Schlussphase die Partie

Die Raiffeisen FLYERS verlieren Spiel II in der Halbfinalserie gegen die Kapfenberg Bulls mit 74:83 (37:42). Drei Minuten vor dem Ende führten die Welser sogar mit 72:65, doch dann zeigte der Titelverteidiger seine große Routine. Die Steirer treffen ihre Würfe und sichern sich so den Sieg und damit die 2:0-Führung in der Halbfinal-Serie. Am Sonntag, 25. April, geht es in Kapfenberg um alles oder nichts für die Flyers.

Es war eine intensive Play-off Partie. Beide Teams schenkten sich nichts. 15 Mal wechselte in den 40 Minuten die Führung. Kapfenberg hatte in der ersten Hälfte immer ganz leicht die Nase vorne. Sie konnten sich auch in gewissen Phasen immer wieder auf ihre Dreier-Qualität verlassen. Am Ende hatten sie eine 43,8 Prozent Quote (14 von 32) und die Flyers nur vier erfolgreiche Dreier bei 16 Versuche. Die Bulls gingen mit einer 42:37 in die Halbzeitpause.

In den ersten Minuten des dritten Viertels drehten die Raiffeisen FLYERS auf. Ein 9:0-Run bringt wieder eine Welser Führung. Es geht weiter hin und her. Keiner lässt sich abschütteln. Mit einem 57:58-Rückstand bitten die Trainer zur letzten Viertelpause.

Kapfenberg startet in den Schlussabschnitt effektiver und baut die Führung wieder aus. Die Flyers kommen zurück und in der 35. Minute steht es 65:65. Die nächsten zwei Minuten gehören ganz klar den Flyers. Andjelkovic, Razdevsek und ein Andjelkovic-Dreier bringen eine 72:65-Führung. Doch jetzt zeigen die Bulls ihre Klasse und treffen vom Dreier und stellen unter dem eigenen Korb alles zu. Ein 12:0 Run bringt die Entscheidung für die Steirer. Die Flyers kämpfen bis zum Ende, doch an der Niederlage ändert sich nichts.

Punkte: Razdevsek 15, Ray 14, Awosika 12, Lamesic 11, Andjelkovic 11, Jakupovic 5, von Fintel 5, Rimsa 1. Foto: pictorial.at/U.Winter

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