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Herber Rückschlag für die Raiffeisen Flyers

Schon im ersten Aufeinandertreffen war es ein Wurf in der Schlusssekunde, der die Entscheidung brachte. In Sankt Pölten siegten die Flyers. In Wels lief es genau andersrum. Die Niederösterreicher siegten mit 85:83 (34:50). Damit haben sich die Chancen der Flyers im Kampf um die Top Sechs verschlechtert.

Die Spiel-Geschichte ist schnell erzählt. Die Flyers dominieren in der ersten Hälfte. Mit viel Druck zwingen sie die Niederösterreicher zu schwierigen Würfen, die nicht fallen. Mit einem 50:34 für die Flyers geht es in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte lief es genau andersrum. Die Welser treffen wenig. Im dritten Viertel gelingt nur ein Feldkorb. Das 8:25 in diesem Abschnitt spricht leider Bände und war am Ende wohl ausschlaggebend. Die Partie ist hart umkämpft. Die Mannschaften schenken sich nichts. Es ist wie in der Physik. Aktion und Reaktion. Sankt Pölten trifft in der Schlussphase wichtige Dreier und bleibt dran. 51 Sekunden stellt Aleksandar Andjelkovic auf 83:77. Das war leider die letzte positive offensive Aktion. Nach drei erfolgreichen Freiwürfen können die Niederösterreicher verkürzen. Der nächste Angriff endet mit einem Ballverlust. Ein Dreier bringt das Remis 26 Sekunden vor dem Ende. 5 Sekunden vor Schluss verlieren die Flyers offensiv den Ball. Den letzten Angriff vollendet Logan Schilder in der Schlusssekunde. Die Raiffeisen Flyers verlieren mit 83:85.

Obmann Michael Dittrich zu der Niederlage: „Wenn man sich selbst eine reinhaut, tuts bekanntlich am meisten weh!“

Punkte: Lamesic 24, Ray 15, Razdevsek 10, von Fintel 8, Awosika 7, Andjelkovic 6, Rimsa 6, Jakupovic 5 , Danilo Tepic 2.

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