Interessante Aufgabe in der Bundeshauptstadt
Die Habenseite mit sechs Siege und fünf Niederlagen ist positiv. Trotzdem muss die deutliche Niederlage gegen Kapfenberg verdaut werden: „Wir waren sehr müde gegen Kapfenberg und mussten daher die Trainingsintensität etwas anpassen, um keine weiteren Verletzungen zu riskieren. Wir hoffen, bis zum Wochenende alle Spieler außer Erwin, der leider noch länger fehlen wird, wieder voll einsatzfähig zu haben“, meint FLYERS Headcoach Sebastian Waser.
Die nächste Aufgabe findet auswärts bei den D.C. Timberwolves statt. Beginn ist am Samstag, 19. Dezember, um 17.30 Uhr. Vorausgesetzt die obligatorischen Corona-Tests bringen negative Ergebnisse.
Die Hauptstädter haben sich im Vergleich zur Vorsaison deutlich gemausert und können bis heute auf 2 Siege und eine Reihe beachtlicher Ergebnisse verweisen, trotz der Abgänge von Reichle und McGlynn und dem permanentem Fehlen einiger Leistungsträger. Auch das Hinspiel war keine wirklich klare Angelegenheit, auch wenn die Flyers schlussendlich mit 89:73 die Oberhand behielten. „Wir würden momentan gerne auf eine leichtere Aufgabe blicken, aber die gibt es in dieser BSL-Saison nur selten und so gilt es uns akribisch auf die Timberwolves vorzubereiten. Das Hinspiel geht dabei nur bedingt als Blaupause, da wir wahrscheinlich in der Intensität im Spiel wieder anpassen müssen und auch nicht sicher auf die gewohnte Rotation zurückgreifen können, trotzdem peilen wir an der Donau einen weiteren Sieg an“, gibt sich AC Frost zurückhaltend.
Nach dem Auswärtsduell bei den Timberwolves warten zwei schwere Aufgaben in eigener Halle. Oberwart (26. Dezember) und Graz (29. Dezember).