Eine spannende Partie endet mit einem Sieg der Dukes
Leider wurde es nichts mit einem Sieg beim 700. Spiel von Davor Lamesic in der bet-at-home Bundesliga. Die Raiffeisen FLYERS müssen sich nach einer spannenden Partie, die bis in die Schlussphase offen war, beim Tabellenführer, Klosterneuburg Dukes, mit 90:94 (48:45) geschlagen geben. Die Niederösterreicher konnten immer wieder mit ihrer starken Dreierquote (14 von 29) immer wieder Rückstände aufholen. In der Schlussphase zeigten sie sich abgeklärter und setzten sich in diesem Krimi durch.
Die Spiel-Geschichte ist schnell erzählt. Die FLYERS versuchen es mit der aggressiven Defensive. Die Dukes werden so Ballverlusten gezwungen, die die Welser in Punkte ummünzen konnten. Mit einem 19:18 für die Flyers ging es in die erste Viertelpause. . Danach legten die Welser noch eines drauf. Mit einem 10:0-Run zwingen sie die Dukes zu einem Time-Out. Danach stellte der Tabellenführer das Visier jenseits der Dreierlinie gut ein und verkürzte den Rückstand. Zur Halbzeit führen die Welser mit 48:45.
Es war ein nervenaufreibendes Spiel auf Augenhöhe. Kein Team kann sich in der zweiten Hälfte entscheidend absetzen. Immer wieder wechselt die Führung. Die Dukes können sich auf die Dreier verlassen. Auch die Flyers treffen immer wieder. So ging der Ritt auf der Rasierklinge bis in die Schlussphase. 150 Sekunden vor dem Ende kann Jan Rasdevsek einen Turnover ausnützen und stellte auf 90:86. Das waren leider die letzten Punkte auf der Welser Habenseite. Beim Roulette würde man sagen, dass die Kugel auf die Dukes fiel.
Klosterneuburg zeigt sich abgeklärt. Mit einem Dreier holen sie sich die Führung 54 Sekunden vor dem Ende zurück und geben sie nicht mehr her.
Punkte für Wels: Awosika 21, Fintel 17, Ray 17, Lamesic 12, Andjelkovic 8, Rimsa 7, Razdevsek 5, D. Tepic 3.