Auf nach Sankt Pölten
In der Meisterschaft geht es für die Raiffeisen FLYERS mit einem Auswärtsspiel weiter. Am Donnerstag, 19. November, müssen die Welser den schweren Gang nach Sankt Pölten antreten. Beginn ist um 19.30 Uhr: „Wir müssen selbstbewusst auftreten. In der Vorsaison haben wir das nicht gemacht und so ist St. Pölten ein bisschen ein Angstgegner geworden”, sagt Co-Trainer Stephan Frost.
Es ist dies das Aufeinandertreffen zweier Teams, die in Richtung Top Sechs schielen. Die Flyers stehen nach sechs Runden mit einer 4:2-Bilanz da. Sankt Pölten hat bis jetzt vier Partien in den Beinen und ein 3:1 auf der Habenseite. Corona-bedingt mussten die Niederösterreicher seit dem 26. Oktober pausieren. Die FLYERS haben die Pause nach dem Derbysieg gegen Gmunden genutzt, um die geschundenen Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Aleksandar Andjelkovic hat seinen Hexenschuss überwunden, ebenso wie Tomas Rimsa seine Rückenprobleme. Davor Lamesic spürt zwar seinen lädierten Knöchel, aber es wird von Tag zu besser. „Unser junges Team ist breit aufgestellt. Es wird interessant zu sehen sein, wie Sankt Pölten die Pause verkraftet. Wir werden nicht darauf vertrauen, dass sie eingerostet sind, sondern von der ersten Sekunde an voll fokussiert antreten“, verspricht FLYERS Headcoach Sebastian Waser. In der vergangenen Saison waren die Partien beider Teams immer von größter Spannung bis in die Schlusssekunden geprägt und die Niederösterreicher konnten alle drei Begegnungen für sich entscheiden. Das Team rund um Scorer Kelvin Lewis und Florian Trmal ist nicht zu unterschätzen. Im letzten Spiel vor der Quarantäne-Pause konnten die Niederösterreicher mit 87:86 in Kapfenberg gewinnen. Also Spannung garantiert.
Zu sehen ist das Spiel unter https://www.skysportaustria.at/live/